Unterstützen Sie die Ehe für alle?
CDU/CSU
Die Ehe zwischen Mann und Frau bleibt das Leitbild der Union und steht zu Recht unter dem besonderen Schutz des Staates. Auch in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften werden Werte gelebt, die grundlegend für unsere Gesellschaft sind. Jegliche Form von Diskriminierung gegenüber diesen Partnerschaften, auch die personenstandsrechtliche, lehnen wir entschieden ab.
SPD
Wir freuen uns, dass wir es geschafft haben, noch in der letzten Sitzungswoche die Öffnung der Ehe mit großer Mehrheit im Bundestag beschließen zu lassen. Wer sich verspricht, in guten wie in schlechten Tagen füreinander da zu sein, der soll eine Ehe schließen dürfen. Egal ob hetero- oder gleichgeschlechtlich.
Die Linke
DIE LINKE unterstützt die Ehe für alle. Es gibt keinen Grund, weshalb die Ehe Lesben und Schwulen sowie z.T. trans- und intergeschlechtlichen Menschen verboten werden sollte. DIE LINKE tritt gegen jede Form der Diskriminierung ein. Zudem ist das faktische Eheverbot aus Sicht der LINKEN mit dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes unvereinbar.
Bündnis 90/Die Grünen
Die "Ehe für alle" muss endlich kommen. 22 Ländern weltweit haben sie bereits eingeführt. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit. Warum soll bei uns nicht möglich sein, was etwa in den Niederlanden und Neuseeland, in den USA und Uruguay möglich ist? Die Ehe ist kein knappes Gut. Es ist genug Ehe für alle da
FDP
Ja. Die Öffnung der Ehe für alle war längst überfällig. Wir sehen darin einen Meilenstein für die Gleichstellung Homosexueller in Deutschland.
KLJB
Wir sind der Überzeugung, dass unsere Gesellschaft nur zukunftsfähig ist, wenn Vielfalt als Bereicherung verstanden wird, und haben den Anspruch, diesen Vorstellungen gerecht zu werden. Wir als KLJB leben diese Vielfalt und setzen uns für ein gleichberechtigtes Miteinander in allen gesellschaftlichen Bereichen ein. Entscheidend ist dabei ein neues Verständnis von „Normalität“ – auch in Bezug auf die zivilrechtliche Ehe.
(s. KLJB-Beschluss 2015: "Vielfalt leben! Umsetzung einer diversitätsbezogenen Jugendarbeit")
KONTAKT
Eva-Maria Kuntz
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Referentin für Jugendpolitik
Tel. 0 22 24.94 65-14
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