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Welche Konzepte schlagen sie vor, um die Jugendarbeitslosigkeit in Europa effektiv zu bekämpfen?

CDU/CSU

Um die Jugendarbeitslosigkeit in Europa zu bekämpfen, braucht es insbesondere strukturelle Anpassungen in den betroffenen Ländern. Wir wollen die Regierungen und SozialpartnerInnen in den europäischen Partnerländern beim Aufbau von dualen Strukturen der Berufsbildungssysteme sowie der Umsetzung von Arbeitsmarktreformen unterstützen.

 

SPD
Junge Menschen brauchen sichere Zukunftsperspektiven! Besonders von Arbeitslosigkeit betroffen sind Jugendliche mit geringer Qualifikation. Wir brauchen daher auch zweite und dritte Chancen in Schule und Berufsbildung. Unser Ziel bleibt die Garantie auf einen Ausbildungsplatz. Die sachgrundlose Befristung werden wir abschaffen.

 

Die Linke
Um die Jugendarbeitslosigkeit in Europa zu bekämpfen, müssen Arbeitsplätze durch ein europäisches Zukunftsinvestitionsprogramm geschaffen und ein Recht auf Ausbildung und Übernahme eingeführt werden. DIE LINKE setzt sich für ein Sofortprogramm für Menschen ohne abgeschlossene Berufsbildung ein. Jeder junge Mensch muss die Möglichkeit einer Berufsausbildung in seiner Region erhalten.

 

Bündnis 90/Die Grünen

Mit der Beschäftigungsinitiative für junge Menschen stellt die EU finanzielle Mittel zur Verfügung. Die Mitgliedstaaten müssen endlich ihre Verantwortung wahrnehmen und diese entsprechend nutzen. Die EU-Kommission muss den Mitgliedstaaten dabei helfen, realistische Ziele für die Umsetzung der Jugendgarantie ins Auge zu fassen. 

 

FDP

Ein duales Bildungssystem ist zentral zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit, ergänzt durch Fördermaßnahmen auf europäischer Ebene zur Schaffung eines echten europäischen Arbeitsmarktes. Das "Paket zur Jugendbeschäftigung" muss aktualisiert und ergänzt werden.

 

KLJB
Die Jugendarbeitslosigkeit muss als gesamteuropäisches Problem angesehen werden und solidarisch gelöst werden. Die KLJB fordert die Ausweitung der EU-Jugendgarantie, damit alle in der EU lebenden Menschen unter 30 Jahren einen Anspruch bekommen, innerhalb von zwei Monaten nach Abschluss von Schule, Ausbildung oder Studium sowie beim Verlust ihres Arbeitsplatzes einen Ausbildungsplatz, eine regulär bezahlte Arbeitsstelle, weiterqualifizierende Bildungsangebote oder einen Studienplatz angeboten zu bekommen. (s. KLJB-Beschluss 2017 „In Zukunft nur gemeinsam! Unsere Vision von einem geeinten Europa“)

 

 

 

KONTAKT

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Bundesvorsitzender

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s.barthelme(at)kljb.org

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Referentin für Jugendpolitik

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e.kuntz(at)kljb.org

 

 

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Sekretariat

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