Filmwettbewerb "Im falschen Film?!" von KLJB und MISEREOR

Weltweit hungern über eine Milliarde Menschen. Davon lebt der Großteil auf dem Land. Gleichzeitig werden in Deutschland täglich Tonnen von Lebensmitteln weggeworfen. „Wie im falschen Film fühlt man sich da“, fanden die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) und das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR.

 

Vor diesem Hintergrund initiierten MISEREOR und KLJB im März 2011 einen bundesweiten Wettbewerb. Sie riefen Jugendgruppen, Schulklassen und Einzelpersonen auf, kurze Videoclips einzureichen, die sich dieser Thematik annehmen, die zeigen, was schief läuft, was sich ändern muss und welche Forderungen an Politik und VerbraucherInnen zu stellen sind.

 

Als Hintergrundmaterial gaben MISEREOR und KLJB das Heft „Wer spielt die Hauptrolle für Hunger und Armut in der Welt“ heraus.

 

Die Macher und Macherinnen der 10 besten Filme wurden zur Preisverleihung eingeladen, die am Vorabend des Welternährungstages am 15. Oktober 2011 in einem Bonner Kino stattfand. Die Jury bestand aus Personen aus Film, Politik und Entwicklungszusammenarbeit. 

 

 

Platz 1 - 3 (Jurywertung)

 

"Die Arbeiterbienen"

  • von Arvid Klapper und Daniel Goede

"Muss das sein?"

  • von Schülerinnen der Marienschule Münster

"Aufgetischt - Zwei Teller - eine Welt"

  • von einer Gruppe vom Benediktiner-Kloster Nützschau aus Travensbrück

 

Platz 1 (Online-Publikumswertung)

 

"Eigeninitiative"

  • von Schülerinnen der Marienschule Münster

 

 

 

Eingereichte Filme

Hier könnt Ihr Euch die eingereichten Filme anschauen. Die Reihenfolge der Filme richtet sich nach dem Eingangsdatum an der KLJB-Bundesstelle. 

 

Film 1: "Das Experiment"

Film1: "Das Experiment"

Eingereicht vom Bischöflichen Internat "Maria Hilf", Bad Mergentheim ( SchülerInnen zwischen 12 - 16 Jahren)

 

 

Film 2: "Eigeninitiative"

Eingereicht von Schülerinnen des Bischöflichen Mädchengymnasiums, Münster (13-16jährige Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 im Rahmen des Religionsunterrichts) 

 

 

Film 3: "Hunger ist Kampf"

Eingereicht von Schülerinnen des Bischöflichen Mädchengymnasiums, Münster (17jährige Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 im Rahmen des Religionsunterrichts) 

 

 

Film 4: "Muss das sein?"

Eingereicht von Schülerinnen des Bischöflichen Mädchengymnasiums, Münster (15-16jährige Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 im Rahmen des Religionsunterrichts) 

 

 

Film 5: "Hunger im Überfluss"

Eingereicht von Schülerinnen des Bischöflichen Mädchengymnasiums, Münster (15-16jährige Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 im Rahmen des Religionsunterrichts) 

 

 

Film 6: "Und was machst Du?"

Eingereicht von einer Firmgruppe des Katholischen Pfarrverbandes, Höhenkirchen (14-jährige Firmlinge)

 

 

Film 7: "Aufgetischt - Zwei Teller - Eine Welt"

Eingereicht vom Jugendhaus St. Benedikt, Travenbrück (16-27 Jahre)

 

Film 8: "Aktion: Eine Schale Reis"

Eingereicht von Pastor Samuel Diekmann und Marcel Redling (30 Jahre)

 

 

Film 9: "Die Arbeiterbienen"

Eingereicht von Daniel Goede und Arvid Klapper (beide 24 Jahre), entstanden im Rahmen des Recafair Kurzfilmwettbewerbs

 

 

Film 10: "Geralds Adventure"

Eingereicht von Daniel Goede und Arvid Klapper (beide 24 Jahre), entstanden im Rahmen des Recafair Kurzfilmwettbewerbs

 

 

Film 11: "Kurzfilm Gentechnik"

Eingereicht von Henrike Baldus und dem Arbeitskreis Ernährung und Natur der KLJB Köln

 

 

Film 12: "Ab auf den Müll!"

Eingereicht vom KLJB-Projekt Dingelstädt. Gedreht wurde mit Kindern und Jugendlichen zwischen 11 und 27 Jahren.

 

 

Film 13: "Tagesjournal: Großdemonstration in Salzburg"

Eingereicht von der Klasse 7a des Gymnasium Julianum, Helmstedt

 

 

KONTAKT

Stefanie Rothermel

Bundesvorsitzende

Tel. 0 22 24.94 65-29

s.rothermel(at)kljb.org

 

 

Natalie Hohmann

Referentin für

Internationale Entwicklung

Tel. 0 22 24.94 65-27

n.hohmann(at)kljb.org

 

 

Gabi Kempen 

Sekretariat

Tel.: 0 22 24.94 65-12

g.kempen(at)kljb.org

BROSCHÜRE

Eine begleitende Broschüre zum Wettbewerb ist kostenlos an der Bundesstelle zu bestellen. Oder hier als PDF-Download (2.6 MB).

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