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Diakonie

Komm und mache mit
Dies sind die „best practice“-Beispiele, die BesucherInnen des KLJB-Stands auf dem Katholikentag 2012 niedergeschrieben haben. Sie machen deutlich, dass wir mit Kreativität Kirche vor Ort leben und verbessern können.

Minibrotaktion
Unsere Gruppe macht jährlich bei der Minibrot-Aktion mit.
Zwischen Erntedank und dem Welternährungstag backen wir in unserem Gruppenraum etwa 250 kleine und bio-faire „Brötchen“ und verteilen Sie. Mit der Aktionen möchten wir darauf aufmerksam machen, wie wichtig Brot ist und verdeutlichen, dass wir in einer sehr angenehmen und vorteilhaften Situation sind. Knapp eine Milliarde Menschen hungert!
Deswegen sammeln wir auch Spenden und geben diese weiter an den Solifonds der KLJB, der Landjugendarbeit weltweit ermöglicht und fördert.

72-Stunden Aktion
Bei der letzten 72-Stunden Aktion haben wir ein Mehr-Generationen-Kaffee vorbereitet und durchgeführt.
Neben Kuchen backen, dem Werben von Teilnehmenden (Kinder bis Senioren), dem Vorbereiten der Gemeinderäume, hatten wir jede Menge zum Lachen (vielleicht auch dem wirklich wenigen Schlaf geschuldet ;-)) Witzig war auch die spontane Tanzrunde. Insgesamt eine echt gelungene Aktion!

Das Sammel-Taxi
Weil der Trend fortgesetzt wird und die katholischen Pfarreien zu XXL-Gemeinden zusammengeschlossen werden, werden gerade auf dem Land die Wege schier endlos weit. Vor allem für uns Jugendliche ohne Führerschein oder Ältere, die nicht mehr so mobil sind, kann der Gottesdienstbesuch in unerreichbare Ferne rücken.
Eine Idee, die uns geholfen hat und zum Nachmachen empfehlenswert ist: Stellt bei der Gemeindeleitung einen Antrag, jeden Sonntag einen Bus zur Verfügung zu stellen, den alle nutzen dürfen, um zum Gottesdienst gebracht zu werden. Das ist – wenn die Geldgeber mitspielen – einfach organisiert und der Gottesdienstbesuch wird zum Sonntagsausflug!

Wortgottesdienste ohne Priester
Leider sorgt der Priestermangel dafür, dass wir nicht immer die Wahl haben, eine Eucharistiefeier zu besuchen. Damit unsere Sehnsucht nach einer gemeinsamen Glaubensfeier erfüllt wird, kümmern wir uns darum, Gottesdienst in dem Rahmen zu feiern, wie es ohne Priester möglich ist: als Wortgottesdienst. Dazu suchen wir in den Gremien und eigenen Gruppen der Gemeinde nach theologisch fitten Leuten und stellen zusammen mit ihnen selbst eine Glaubensfeier auf die Beine. Anregungen gibt es auch hier.