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Mobilität

KLJB heißt unterwegs sein. Denn verbandliches Leben heißt vor allem, mit anderen Menschen in Verbindung zu stehen. Flexibilität und somit auch Mobilität gehören zu den „Schlüsselqualifikationen“ unserer Gesellschaft und sind daher gerade für Jugendliche besonders wichtig.

 

Der Individualverkehr in Deutschland macht fast 20 Prozent der CO2-Emissionen aus. Hier gibt es ein entsprechend großes Einsparungspotenzial. Deshalb unterstützen wir in der KLJB Entwicklungen, welche die Mobilität unabhängig von fossilen Energieträgern macht.

 

Ein weiteres Problem des großen Verkehrsaufkommens ist die enorme Flächenversiegelung durch Straßen, Parkplätze und Flughäfen, die den natürlichen Wasserhaushalt und die Lebensräume von Pflanzen und Tieren beeinträchtigt.

 

Durch bewusste Entscheidungen lassen sich dabei die Belastungen für die Umwelt reduzieren. Im Dialogpapier zum Kritischen Konsum werden einige Maßnahmen zur Vermeidung von CO2 beim verbandlichen Reisen dargelegt.

 

Selbstverpflichtung der KLJB

Wir achten auf eine konsequente Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und schaffen Anreize, diese zu nutzen. So erhalten Mitglieder bei Bahnfahrten zu unseren Veranstaltungen eine vollständige Kostenerstattung. Wenn eine Anreise mit dem ÖPNV nicht bis zum Veranstaltungsort möglich ist, bieten wir einen Abholservice vom nächstgelegen Bahnhof an.

 

Wir fordern ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen, wir halten uns bereits jetzt an dieses Limit. Bei der Anschaffung unserer Verbandsautos achten wir auf einen geringen Verbrauch und einen geringen Schadstoffaustausch. Innerdeutsche Flüge sind für uns tabu, auch für Auslandsreisen versuchen wir sinnvolle Alternativen zu finden. Unvermeidbare Flüge gleichen wir bei atmosfair aus.

 

Politisch setzten wir uns für den Erhalt beziehungsweise den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in ländlichen Räumen ein. Eine schwache Verkehrsinfrastruktur  ist für viele junge Menschen ein Grund, den ländlichen Raum zu verlassen.