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Sonntag, 20. Dezember 2015

Denn die Welt gestalte Ich

Impuls zum 4. Advent

"Martin von Roeder" / www.jugendfotos.de, CC-Lizenz(by-nc)

Weihnachten, als Fest der Nächstenliebe, lädt uns dazu ein über unseren Tellerrand hinaus zu schauen. Wir sind nicht nur dazu eingeladen uns bewusst zu machen, was draußen sonst noch so geschieht, sondern auch aktiv zu werden diese Welt mitzugestalten. Es sind oft die kleinen Gesten des Aufeinander Zugehens, die die Vorurteile zwischen dem „Hier“ und „Dort“ durch Nächstenliebe ersetzen und damit Grenzen abbauen. Besonders heute sollten wir in dem Bewusstsein leben, dass wir „eine Welt“ sind, in der jeder einzelne von uns Spinner, Träumer, Botschafter sein kann.

 

Denn die Welt- gestalte Ich

 

Zwischen „Hier“ und „Dort“

Liegt manchmal eine ganze Welt

Und was wenn es mir weder

„Hier“ noch „Dort“ gefällt?

 

Ich sollte seelenruhig in mir ruh´n

Als hätte ich nichts damit zu tun

-was draußen so passiert.

 

Dass irgendwo ein Streit eskaliert

eine Bombe explodiert

ein Kind nach seinem Vater weint

und mir nichts mehr einfällt was sich darauf reimt.

 

Dabei gibt es genügend Schrecken

In dieser Welt

-viel mehr als diese Zeile enthält.

 

Was so fern scheint

Ist gar nicht so weit weg.

 

Doch die Welt

Zwischen „Hier“ und „Dort“

gestalte Ich.

 

Und mache sie zu einem besseren Ort.

 

 

 

Daniela Ordowski

Bundesarbeitskreis Internationale Entwicklung (BAKIE)





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