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Freitag, 23. Januar 2015

Ländliche Ausbildungs- und Erwerbsperspektiven

KLJB beim IGW Zukunftsforum

Mitwirkende des Workshops. Ganz links: KLJB Bundesvorsitzende Karin Silbe. Foto: KLJB

Berlin/Bad Honnef-Rhöndorf, 23. Januar 2015.

Die Katholische Landjugendbewegung zeigt sich sehr zufrieden mit ihrem am Mittwoch stattgefundenen Workshop „Junge Erwerbsperspektiven braucht das Land – für Frau und Mann“ in Berlin, den sie gemeinsam mit der Evangelischen Jugend in ländlichen Räumen (ejl) ausrichtete.

 

Neben dem Verein Zuhause in Brandenburg e.V., der Thüringer Agentur für Fachkräftegewinnung und der Beamtenbundjugend, waren auch das Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung sowie die Jugendorganisation des Deutschen Gewerkschaftsbundes vertreten. Die ExpertInnen erläuterten den etwa 90 TeilnehmerInnen Anforderungen junger Frauen und Männer an einen ländlichen Ausbildungs- sowie Arbeitsmarkt und legten dabei ein besonderes Augenmerk auf das Übergangsmanagement von Ausbildung hin zu langfristigem Erwerb. „Wir haben sehr deutlich gemacht, dass viele Jugendliche und junge Familien gerne auf dem Land leben, dafür aber besonders langfristige Zukunftsperspektiven sowie Bildungs- und Arbeitschancen vor Ort brauchen. Sehr fruchtbar war dabei die Diskussion in mehreren Kleingruppen, in der derzeitige Herausforderungen und Wünsche, aber auch konkrete Lösungsansätze formuliert wurden“, fasst KLJB-Bundesvorsitzende Karin Silbe die Veranstaltung zusammen. Besonders die Idee von Ausbildungspatenschaften, die regionale Kooperation von Betrieben und Schulen sowie die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung in außerschulischer Bildung wurden als wichtige Bestandteile für einen zukunftsfähigen ländlichen Arbeitsmarkt erkannt. Bereits zum dritten Mal richtete die KLJB zusammen mit der ejl eine Begleitveranstaltung beim Zukunftsforum Ländliche Entwicklung in Berlin aus.

 

In den letzten Jahren diskutierte die KLJB sehr intensiv über die Gestaltung ländlicher Räume und formulierte Visionen sowie konkrete Maßnahmenvorschläge zu deren Umsetzung. Die Ergebnisse können als Dialogpapier bestellt oder kostenfrei unter http://www.kljb.org/dialogpapiere heruntergeladen werden.





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