Wieviel Jugend steckt im Koalitionsvertrag?
Ist der Koalitionsvertrag jugendgerecht? Der BDKJ hat es untersucht.
"Deutschlands Zukunft gestalten" -
Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD (18. Legislaturperiode)
Kommentierung des BDKJ Bundesvorstands
„Große Koalition für große Aufgaben“ und "Der Geist dieses Vertrages heißt, dass wir eine Große Koalition sind, um auch große Aufgaben für Deutschland zu meistern" - So lautet die Darstellung der geschäftsführenden Bundeskanzlerin Frau Merkel in der Pressekonferenz zum vorgelegten Koalitionsvertrag.
Wir möchten an dieser Stelle überprüfen, ob die große Koalition auch die Gegenwart und Zukunft des Landes im Blick hat, die Kinder und Jugendlichen in Deutschland. Aus deren Perspektive – der Perspektive der unter 28jährigen – analysieren wir die Ergebnisse des Koalitionsvertrags nach dem Handlungsprinzip „U28 – Die Zukunft lacht“: „Bei allen Entscheidungen und Maßnahmen der Politik, der Justiz und der Verwaltung werden Nachteile für Kinder und Jugendliche vermieden und Vorteile erwirkt. Die Bewahrung natürlicher Ressourcen und deren nachhaltiger Einsatz sind gesichert.“
Im Folgenden haben wir zu einzelnen Bereichen des Koalitionsvertrags einige Gegenwarts- und Zukunftsperspektiven von Kindern und Jugendlichen herausgegriffen. In den jeweiligen Kapiteln wird umfangreicher auf diese Themen und die darin enthaltenen oder nicht enthaltenen Perspektiven für Kinder und Jugendliche eingegangen.
Mitarbeit: Andreas Deutinger, Anna Grebe, Annika Triller, Barbara Kerime, Benedikt Kestner, Felix Neumann, Gesa Grandt, Jens Lübbe, Johannes Merkl, Jürgen Bahr, Ludger Urbic, Manuel Koch, Manuela Vosen, Michael Bier, Michael Kreuzfelder, Norbert Siebers, Philip Smets, Sebastian Koppers, Stefan Dengel, Stefan Malik, Susanne Schütte, Susanne Rauh, Svenja Kormann, Tobias Agreiter, Yvonne Everhartz
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