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Montag, 09. September 2013

Bürgerschaftliches Engagement als Motor einer funktionierenden Gesellschaft

Köln, 9.9.2013 – „Bürgerinnen und Bürger, die sich freiwillig für das Gemeinwohl engagieren und soziales, kommunales und kirchliches Leben mitgestalten, übernehmen Verantwortung für eine zukunftsfähige Gesellschaft“, erklärt Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) zu Beginn der „Woche des Bürgerschaftlichen Engagements“, die bundesweit vom 10.- 21.9.2013 zum Motto „Engagement macht stark!“ stattfindet.

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Nach Meinung des KDFB ist bürgerschaftliches Engagement der Motor für eine funktionierende Gesellschaft. Es verbindet Menschen aller Generationen, leistet konkrete Hilfe und stärkt die Gemeinschaft. Im Frauenbund und in Gemeinden geschieht dies in zahlreichen Gruppen, z.B. in Eltern-Kind-Gruppen, in der Mittagsbetreuung, durch Besuchsdienste kranker und alter Menschen, Familienpatenschaften oder durch die Unterstützung von Frauen nach Erwerbsunterbrechungen.


„Bürgerschaftlich engagiert zu sein meint solidarisches, wertorientiertes
und uneigennütziges Handeln. Dies muss auf Dauer in unserer Gesellschaft
Bestand haben und braucht daher eine langfristige Förderung sowie
Wertschätzung seitens der Politik“, stellt die KDFB-Präsidentin fest. Verlässliche
Rahmenbedingungen wie Anspruch auf Kostenerstattung, steuerliche
Anerkennung und Möglichkeiten der Weiterbildung seien notwendig
und weiter auszubauen, so Flachsbarth. Wichtig ist dem KDFB dabei
auch die Vereinbarkeit der freiwilligen Arbeit mit der Berufstätigkeit und
dem Familienleben.


KDFB-Präsidentin Flachsbarth appelliert an alle Frauenbundfrauen, in der
„Woche des Bürgerschaftlichen Engagements“ ihre Aktivitäten in der Öffentlichkeit darzustellen, um sowohl die Vielfalt zu zeigen als auch Mitmenschen zu motivieren, sich ebenfalls für eine tragfähige, lebendige Gesellschaft einzusetzen. „Ich danke allen KDFB-Mitgliedern, die sich für ein
tragfähiges Miteinanders engagieren und wichtige Beiträge leisten, damit
unser Land liebenswert, verlässlich und farbig wird“, so Flachsbarth.


Ute Hücker, Pressereferentin

KDFB e.V. Bundesgeschäftsstelle
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