LAND schafft VERNETZUNG: KLJB ist vernetzt
KLJB zieht positive Bilanz nach der Internationalen Grünen Woche
Bad Honnef-Rhöndorf, 26. Januar. Die Katholische Landjugendbewegung Deutschlands zieht ein positives Fazit zur Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin. Mit ihrem Stand zum Thema „Verliebt – Verlobt – Vernetzt. Land ist besser vernetzt als Du denkst“ ist der katholische Jugendverband noch bis Sonntag in Berlin vertreten. „Das Thema Vernetzung ist nun in aller Munde“, freut sich KLJB-Bundesvorsitzende Karin Silbe. „Die BesucherInnen haben den Netzwerkkonfigurator, die Suche-Biete-Funktion an unserer Litfaß-Säule und unser Gesprächsangebot gut genutzt. Sie haben uns zurückgemeldet: Das Thema ist trotz technischer Möglichkeiten sehr relevant."
Vor allem für Jugendliche in ländlichen Räumen ist Vernetzung ein wichtiger Schritt Richtung Beruf. Außerdem sieht die KLJB die Mitsprache-Möglichkeiten Jugendlicher in politischen Fragen nicht ausreichend gegeben. „Die Regierung unternimmt zu wenig, um ihre Netzwerke für Jugendliche attraktiver zu gestalten. Daher haben wir an unserem Stand zu bewussteren, jugendgerechteren Netzwerken in ländlichen Räumen ermutigt“, so Karin Silbe. VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Kirche, wie Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, und Bärbel Kofler (MdB), besuchten den KLJB-Stand und diskutierten mit dem KLJB-Bundesvorstand über die Forderungen der KLJB.
Vernetzungs-Gottesdienst und Landjugendempfang
Vernetzung war auch im Gottesdienst mit rund 300 Jugendlichen in der St. Hedwigs-Kathedrale, gestaltet von KLJB und der Evangelischen Jugend auf dem Lande (ejl), Thema. KLJB-Bundesseelsorger Daniel Steiger betonte, wo Menschen sich überall in Netzwerken befinden, zeigte aber auch auf, dass zwischenmenschliche Dinge oft auf der Strecke bleiben. Beim anschließenden Landjugendempfang im Pfarrzentrum konnten sich die Jugendlichen von ejl und KLJB weiterhin austauschen. Aus München, Regensburg, Augsburg, Osnabrück, Vechta, Münster, Oldenburg, Paderborn, Aachen und Rottenburg-Stuttgart waren KLJBlerInnen zur IGW angereist.
KLJB vernetzt sich auf der IGW
Darüber hinaus veranstaltete die KLJB die Demonstration vom Berliner Hauptbahnhof zum Kanzleramt „Wir haben Agrarindustrie satt!“ mit. In der zweiten Woche schmiedete der katholische Jugendverband mit der Evangelischen Jugend in ländlichen Räumen (ejl), dem Bund der Deutschen Landjugend e.V. (BDL) und den Jeunes Agriculteurs (JA) und rund 120 französischen und deutschen Jugendlichen beim Deutsch-Französischen Treffen zu den Themenfeldern Jobchancen, Infrastruktur, Bildung, Kultur und Wirtschaft denkbare Visionen, Chancen und Herausforderungen in ländlichen Räumen.
Beim Zukunftsforum „landjugend.beteiligung@schafft-zukunft.de“ am Mittwoch, das KLJB und die Evangelische Jugend in ländlichen Räumen (ejl) gemeinsam ausrichteten, forderten sie strukturelle Veränderungen für mehr Jugendbeteiligung.
Ernst-Engelbrecht-Greve Preis 2013 für KLJB Regensburg
Und die KLJB hat im Rahmen der IGW noch eine weitere Nachricht, über die sie sich freut. Die Katholische Landjugendbewegung der Diözese Regensburg hat den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis am Montag in Berlin erhalten für ihr Projekt „Landgewitter: Frischer Wind für Kirche und Land“. Der vom Bund der Deutschen Landjugend (BDL) und der R+V-Versicherung ausgelobte Preis in Höhe von 10.000 Euro ging an vier Jugendorganisationen aus vier Bundesländern und wurde zum sechsten Mal verliehen. Die Jury urteilte: Das originelle Projekt bündele Engagement und Kräfte junger Menschen und es sei ein innovatives, vielschichtiges Konzept fürs Land.
Die Katholische Landjugendbewegung ist seit 38 Jahren mit einem Stand auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin vertreten. Sie nutzt diese Plattform, um ihre Anliegen in die Bundespolitik einzubringen.
Weitere Fotos von der KLJB auf der Internationalen Grünen Woche unter www.kljb.org/fotos/igw-2013.
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KLJB_PM03_Abschluss_IGW_2013-01-26
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