Alternatives Wirtschaften

Unser Konsumverhalten darf nicht auf Kosten anderer ermöglicht werden. Ähnlich wie mit dem Fairen Handel suchen wir auch vor Ort nach alternativen Wirtschaftsweisen, die nicht einseitig auf individuelle Gewinnmaximierung ausgerichtet sind. Solche Gegenmodelle stärken lokale Wirtschaftssysteme und solidarische Beziehungen in ländlichen Regionen.

 

Seit der Weltversammlung 2008 ist Solidarisches Wirtschaften als Schwerpunkt in der Arbeit der Internationalen Land- und Bauernjugendbewegung MIJARC verankert. Die MIJARC und die KLJB wollen durch solidarische Wirtschaftsinitiativen Alternativen zu einer kapitalistischen Wirtschaftsweise aufzeigen und damit auch die ländliche Entwicklung fördern. Solidarisches Wirtschaften ist zwar nicht das Gegenteil von Kapitalismus, aber es versucht basierend auf ethischen Prinzipien neue Mechanismen innerhalb des Kapitalismus zu implementieren. Die Menschen werden in den Mittelpunkt der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung gestellt.

Solidarisches Wirtschaften beinhaltet ein weites Feld unterschiedlicher Initiativen wie zum Beispiel Kooperativen, Selbsthilfegruppen, Mikrokredit-Initiativen, Tausch- und Unterstützungsprojekte, lokale Saatgutbanken oder die gemeinschaftliche Verwendung von Maschinen und Ähnlichem.

Hierfür gibt es innerhalb der MIJARC zahlreiche Beispiele.

 

Aktionsideen für alternatives Wirtschaften aus der KLJB, von Schrottsammelaktionen, Secondhand-Markt bis hin zu Regionalgeldinitiativen, gibt es in der Arbeitshilfe der Kampagne STILvollerLEBEN.

KONTAKT

Stefanie Rothermel

Bundesvorsitzende

Tel. 0 22 24.94 65-29

s.rothermel(at)kljb.org

 

 

Natalie Hohmann

Referentin für

Internationale Entwicklung

Tel. 0 22 24.94 65-27

n.hohmann(at)kljb.org

 

 

Gabi Kempen 

Sekretariat

Tel.: 0 22 24.94 65-12

g.kempen(at)kljb.org

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