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Donnerstag, 18. Juni 2009

KLJB gestaltet Fairen Handel mit

Bei der gestrigen Mitgliederversammlung des TransFair e.V. forderten die Jugendverbände mit einem entprechenden Antrag Instrumente ein, die das Engagement multinationaler Unternehmen im Fairen Handel präzisieren. Außerdem setzten sie sich für eine gendersensible Sprachregelung ein.

Donnerstag, 18. Juni 2009. Bei der gestrigen Mitgliederversammlung des TransFair e.V. brachten die Jugendverbände mit zwei Anträgen wichtige Anliegen ein. Zum einen forderten sie Instrumente, die das Engagement multinationaler Unternehmen im Fairen Handel präzisieren. Zum anderen setzten sie sich für eine gendersensible Sprachregelung ein.

 

Als starke Fraktion der Jugendverbände meldeten sich KLJB, BDKJ, DPSG und aej bei der Mitgliederversammlung des TransFair e.V. zu Wort. Noch immer sind die Richtlinien für das Engagement multinationaler Unternehmen im Fairen Handel vage und zu wenig transparent. Die Jugendverbände wollen Maßnahmen oder Instrumente, die für Verbraucherinnen und Verbrauchern deutlich machen und konkretisieren, worin das „ehrliche und ernst gemeinte“ Engagement der multinationalen Unternehmen besteht.

 

Mit großer Mehrheit wurde ein weiterer Antrag beschlossen, der TransFair dazu auffordert, in seine Publikationen gendersensiblere Sprachregelungen aufzunehmen. Diese Bewusstseinsarbeit, die bei den Jugendverbänden bereits selbstverständlich ist, darf auch von TransFair nicht fehlen.

 

Frank Eichinger von der DPSG wurde in den Vorstand von TransFair gewählt und wird dort in den kommenden zwei Jahren die Jugendverbände vertreten.

 

 

Weitere Infos unter www.transfair.org

 

Text: Susanne Rauh, Referentin für Internationale Entwicklung an der KLJB-Bundesstelle