Partnerschaftliches Miteinander
Auf dem Partnerschaftsgipfel am vergangenen Wochenende tauschten sich Ehrenamtliche aus verschiedenen Diözesan- und Landesverbänden über ihre Erfahrungen in der Partnerschaftsarbeit aus. Im Mittelpunkt standen Themen wie interkulturelle Sensibilität, Anti-Rassismus und Geschlechtergerechtigkeit.
Bad Honnef-Rhöndorf, 19. November 2008. Am vergangenen Wochenende trafen sich Ehrenamtliche aus verschiedenen Diözesan- und Landesverbänden, um sich über ihre Erfahrungen in der Partnerschaftsarbeit auszutauschen.
In Kleingruppen zu Themen wie interkulturelle Sensibilität, Anti-Rassismus und Geschlechtergerechtigkeit sowie Gruppendynamik, Umgang mit Konflikten und Transfer der Erfahrungen in den Verband, machten sich die Teilnehmenden fit für die nächsten Begegnungstreffen und tankten Motivation und neue Ideen für die weitere Partnerschaftsarbeit.
Partnerschaften gibt es in der KLJB mit zahlreichen Gruppen, in vielen Ländern und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Der Partnerschaftsgipfel bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, mehr über die Partnerschaften anderer Diözesan- und Landesverbände zu erfahren, Erlebnisse auszutauschen und Herausforderungen zu diskutieren. Fünf Kleingruppen beschäftigten sich mit Themen, die bei allen internationalen Begegnungen früher oder später zur Sprache kommen und Reaktionen verlangen. Die Teilnehmenden erarbeiteten Methoden und Leitfragen, die die Vor-, Nachbereitung und Durchführung der Maßnahmen unterstützen und qualifizieren.
Das internationale Flair und der Austausch wurde verstärkt durch die Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern der MIJARC Europa und Welt und einer Teilnehmerin der ostbelgischen Landjugend. Zahlreiche Gespräche untereinander klärten Fragen rund um das Thema Partnerschaftsarbeit und die Teilnehmenden sammelten Anregungen, Ideen und Motivation für die Weiterarbeit. Der nächste Partnerschaftsgipfel wird 2010 stattfinden. Manche freuen sich schon jetzt darauf.
Weitere Informationen bei Susanne Rauh, Referentin für Internationale Entwicklung an der KLJB-Bundesstelle (Tel.: 02224/9465-27 oder s.rauh(at)kljb.org)
