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Donnerstag, 27. September 2007

KLJB-Brot zu Erntedank

Mit dem Bundestreffen 2007 „Land-Leben-Luschd“ hat die KLJB vor einigen Wochen das neue Verbandsbrot präsentiert. Derzeit verteilen es zahlreiche Gruppen zu Erntedank nach den Gottesdiensten, um die Landjugendarbeit in ärmeren Ländern der Welt zu unterstützen.

Mit dem Bundestreffen 2007 „Land-Leben-Luschd“ hat die KLJB vor einigen Wochen das neue Verbandsbrot präsentiert. Derzeit verteilen es zahlreiche Gruppen zu Erntedank nach den Gottesdiensten, um die Landjugendarbeit in ärmeren Ländern der Welt zu unterstützen. Mit dem Brot sollen die Grundlagen des Konzepts der Ernährungssouveränität verdeutlicht werden.

 

Eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel in Deutschland ist das Brot. Kaum ein Land kennt so viele Variationen. Gleichzeitig wird es überwiegend aus Zutaten produziert, die seit Jahrhunderten hier angebaut werden. Es ist ideal, um zu verdeutlichen, wie Ernährungssouveränität funktionieren kann.

 

Das Getreide kann von den Bauern vor Ort produziert und den regionalen Mühlen weiter verarbeitet werden. Das Wasser stammt aus der Quelle der örtlichen Gemeinde. Mit der Verarbeitung der Rohzutaten verdient der Bäcker im Dorf seinen Lebensunterhalt für sich und seine Familie.

 

Um zu verdeutlichen, dass wir in der Lebensmittelversorgung auch auf Importe aus anderen Ländern angewiesen sind, da wir aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht alles selbst produzieren können, enthält das KLJB-Brot auch eine exotische Zutat: Cashew-Kerne – selbstverständlich aus dem fairen Handel.

 

Auch in der KLJB spielt das Brot seit vielen Jahren ein wichtige Rolle. Seit Jahren verkaufen viele Gruppen Land auf Land ab zu Erntedank Minibrote. Was lag daher näher, als ein eigenes Landjugendbrot zu entwickeln.