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Mittwoch, 17. August 2005

KLJB Bundesvorstand trauert um Frére Roger

Vermächtnis des Taizé-Gründers wird in der Jugend der Welt lebendig bleiben

Vermächtnis des Taizé-Gründers wird in der Jugend der Welt lebendig bleiben.

 

Bonn, 17. August 2005. Der Bundesvorstand der Katholischen Landjugendbewegung trauert um den gestern ermordeten Frére Roger. Als Gründer der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé war Frére Roger eine Integrationsfigur für die Jugend der Welt. Der KLJB-Bundesvorsitzende Christian Schärtl würdigt das Wirken des Taizé-Gründers: „Wie kaum ein anderer verstand es Frére Roger, Jugendliche auf ihren eigenen Wegen durch das Leben zu begleiten und ihnen ein damit individuelle Glaubenserfahrungen zu ermöglichen. Taizé ist zu einem Synonym für authentisch gelebten Glauben geworden. Ein Ort, der Jugendlichen vielfältige und neue Zugänge zu Kirche öffnet und konfessionelle Grenzen überschreitet.“

Die KLJB hofft, dass der von Taizé ausgehende Geist der Freude, Hoffnung und Toleranz weiterwirkt und will selbst daran mitwirken. Gemeinsam mit allen Weltjugendtags-Pilgern wird auch die KLJB für Frére Roger beten. Im spirituellen Programm des global village werden die Landjugendlichen des ermordeten Taizé-Gründers gedenken.

Für den Weltjugendtag wünscht sich Christian Schärtl: „Hier kann die Jugend der Welt ein lebendiges Zeichen für das Fortwirken der Taizébewegung im Sinne seines Gründers setzen.“ Der Weltjugendtag 2005 werde immer mit Frére Roger in Verbindung bleiben.

 

Gabriele Woll, Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, g.woll(at)kljb.org